Rückblick BSG Stahl Brandis 1963 - 1967

Saison 1963/64 Bezirksklasse Leipzig St.2 Aufstieg zur Bezirksliga 

 

Abschlusstabelle Saison 1963 / 1964

Bezirksklasse Staffel 2

 

1.

 

BSG Stahl Brandis

40

:

20

 

34

:

14

2.

 

BSG Chemie Torgau

45

:

28

 

30

:

18

3.

 

BSG Stahl Rackwitz

51

:

43

 

29

:

19

4.

 

BSG Chemie Eilenburg

47

:

36

 

26

:

22

5.

 

BSG Lokomotive Delitzsch II

29

:

27

 

25

:

23

6.

 

BSG Motor Schkeuditz

40

:

39

 

25

:

23

7.

 

BSG Chemie Leipzig II

36

:

34

 

24

:

24

8.

 

BSG Aufbau Südwest Leipzig

33

:

33

 

23

:

25

9.

 

BSG Fortschritt Leipzig West

45

:

46

 

23

:

25

10.

 

BSG Einheit Oschatz

33

:

40

 

22

:

26

11.

 

BSG LVB Leipzig

31

:

36

 

21

:

27

12.

 

BSG Aktivist Leipzig Nord

34

:

49

 

16

:

32

13.

 

BSG Empor Wurzen II

22

:

55

 

14

:

34

 

Bei Einheit Oschatz sichern sich die „Stahl“ Männer den Aufstieg zur Bezirksliga

 

Großer Jubel am 30. April 1964 in Oschatz. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga Leipzig im Jahr 1959 schaffte die Mannschaft von Stahl Brandis innerhalb von fünf Jahren den Wiederaufstieg. Zur Erinnerung: Im damaligen Abstiegsjahr wurde die Bezirksklasse abgeschafft und Brandis musste bis in die 1.Kreisklasse (Spielunion Wurzen – Oschatz) zurück. In der Zwischenzeit korrigierte man den Beschluss und somit führte der Weg in das Bezirksoberhaus wieder über die Bezirksklasse, der Aufstieg dorthin gelang 1962. In der Spielzeit 1963/64 fuhr Stahl Brandis mit vielen Fans zum Spiel nach Oschatz. Durch den 1-0 Siegtreffer von Antonin kurz vor Spielende (89.) bei der BSG Einheit Oschatz im vorletzten Punktspiel konnte der ärgste Verfolger Chemie Torgau nicht mehr aufschließen und Brandis erreichte mit vier Punkten Vorsprung den Aufstieg in die Bezirksliga. (40-20 Tore / 34-14 Punkte)

Folgende Spieler schafften den Aufstieg:

Landschreiber (24 Spiele /3 Tore), Lorenz (24/1), Gutmann (24/1), Pankonin (24), Lorius (23/7), Antonin (22/13), Most (22), Rockschies (21/4), Börner (20/2),

Werner (20/1), Näther (18/2), Keim (17/5), Köhler (4/0), Frosch (3/0), Rudolph (2/0), Hildebrandt (1/1), Dathe, Trettner, Dziabel (je 1/0)

Trainer: Robert Krutzsch, Masseur: Max Heller, Zeugwart: Helmut Kösser, Sektionsleiter: Fritz Sommer.

Aufsteiger zur Bezirksliga Leipzig - BSG Stahl Brandis

hinten von links: Sektionsleiter Sommer, Rockschies, Hildebrandt, Lorius, Antonin, Frosch, Keim, Börner, Trainer Krutzsch , Mitte von links: Näther, Landschreiber, Gutmann. vorn von links: Zeugwart Kösser, Lorenz, Most, Pankonin, Werner

Heimspiel evtl. 1963/64 - rechte Seite  BSG Stahl Brandis

Der Zeitzeuge - Erinnerung von Gerd Große

Von Delitzsch nach Brandis im Jahre 1964 - Erinnerungen

 

"Nach Brandis, wo liegt denn das?" An einem Sonnabend Anfang Mai 1964 ging es zum Rückspiel Lok Delitzsch II gegen die bereits aufgestiegenen Stahlwerker von "Stahl" Brandis. Mit dem planenbedeckten LKW der Marke H3 a ging es auf die Reise. Die Spannung war raus, Brandis aufgestiegen, Delitzsch im sicheren Mittelfeld. Was uns in Brandis erwartete, überraschte dann doch, der wohl gepflegteste Rasenplatz im Bezirk Leipzig. Da macht das Fußballspiel schon vor dem Anpfiff Spaß. Aber zunächst stand eine Würdigung der Aufstiegshelden an. Mit herzlichen Worten bedankte sich der langjährige Sektionsleiter der Brandiser, Fritz Sommer, bei seinen Blau-Gelben Helden. Noch ein Sträußchen Vergissmeinnicht aus den Händen der Nachwuchskicker und das Spiel begann. Beeindruckend war die Kulisse von wohl 500 Zuschauern, die ihre Aufsteiger anfeuerten. Am Ende stand ein gerechtes 1-1 auf dem Spielbericht dieses bedeutungslosen Spiels. Halt, halt, ganz so bedeutungslos sollte es dann doch nicht bleiben, zumindest nicht für drei Delitzscher Spieler und ihren Trainer Rolf Rößler. Mit Beginn der neuen Serie verstärkten die Spieler Hans Theile, Gerd Große und Dieter Perschke das nun von Rößler trainierte Team der Brandiser. Keine einfache Sache für mich. Zunächst hieß es: 5 Uhr raus, von Delitzsch nach Leipzig, dann weiter zur Ausbildung nach Böhlen und abends von Böhlen zum Training nach Brandis und mit dem letzten Zug, dem "Lumpensammler", zurück nach Delitzsch. Wie oft ich im Zug eingeschlafen bin, um dann in Bitterfeld aufzuwachen weiß ich nicht mehr, aber es war nicht selten. Als damals 20-jähriger Jungspund musste ich mich natürlich hinter so gestandenen Spielern wie Günter Landschreiber, Klaus Werner (der Funkturm), Gerhard (Freddy) Pankonin, Jürgen Hildebrand (die Minne) oder Gerhard Antonin (Spittel) anstellen, um in die Mannschaft zu kommen. Ich hatte schon eine zweijährige Bezirksligaerfahrung, andere Brandiser spielten aber auch schon in der 2.Liga! In der Bezirksliga liefen 11 Spieler auf und mussten durchspielen, Auswechslungen standen satzungsgemäß nicht an, dafür durften wir in der II. ran, die, so gut bestückt, bald darauf sogar den Kreismeistertitel gewann und später zweimal den Kreis Wurzen im FDGB-Bezirkspokal repräsentierte. In unserer 2. Herrenmannschaft tummelten sich zahlreiche Talente, die sich auf ihren Einsatz in der 1. Mannschaft vorbereiteten.

 

Auf dem Brandiser Sportplatz" Freundschaft" trafen sich Woche für Woche mehr als 500 Zuschauer aus Brandis und den Nachbarorten. Als Aufsteiger gelang uns eine bemerkenswerte Serie. Das Ziel Klassenerhalt wurde sicher erreicht. Wir waren nicht die Mannschaft mit den filigransten Technikern, aber kämpfen konnten wir bis zum Schlusspfiff und das begeisterte die zahlreichen Fans. Das erste Kreisderby zwischen Stahl Brandis und Empor Wurzen legte eine Spannung über die Stadt, die mit Händen zu greifen war. Mich, als " Noch-Delitzscher", ließ das völlig kalt. Stadtderbys zwischen Lok und Traktor Delitzsch hatten auch in der Bezirksliga Leipzig etwas Besonderes. Als 18-jähriger trug ich das schwarz- rot der Eisenbahner im Stadtderby 1962 und das vor mehr als 3000 Zuschauern! Heute besuchen auch die Delitzscher Bezirksligaspiele kaum mehr als 100 Unentwegte. Das erste Kreisderby lockte aus der ganzen Umgebung Fußballbegeisterte nach Brandis. Der Kassenwart vermeldete mehr als 1300 Zuschauer ! Das Spiel fand keinen Sieger, war aber trotz des torlosen Unentschieden spannend bis zur letzten Minute. Zum Rückspiel lasen wir im Wurzener Stadionheft über das Spiel:" Die Bäume rund um den Brandiser Sportplatz können ein Lied von der Brandiser Spielweise singen." So klang der Ärger über das Unentschieden, uns den Bezirksliganeuling stachelte das natürlich an. "Dann werden wir heute mal zeigen, wie wir spielen!" Am Ende musste sich der Favorit und Titelaspirant mit einem für ihn schmeichelhaften 1-1 zufrieden geben. Die Glücklichen waren wir und stolz obendrein. Glücklich und stolz auch am Ende des Spieljahres 1964/1965 . Mit Platz 9 war mehr als erwartet erreicht. Ein weiteres Bezirksligajahr stand an. Brandis wurde in den Folgejahren eine gute Adresse für Spieler aus der gesamten Region. So kamen unter anderen aus Holzhausen Manfred Deunert, aus Wurzen Wolfgang Barchewitz, aus Ammelshain Klaus Heller, aus Beucha Lothar Taubert, aus Altenbach Thomas Reichenbach. Brandis war eben eine gute Adresse. Da waren wir wohl die erste Truppe in der Bezirksliga, die mehrheitlich aus auswärtigen Spielern bestand. Wenn wir zu unseren Spielen fuhren, starteten in Brandis oft nur 5 bis 6 Spieler, die anderen stiegen unterwegs zu. Da war schon immer vor dem Spiel viel Spannung in der Luft, denn Handys gehörten noch nicht zu unserer Ausrüstung. Auch unser Trainer, Rolf Rößler, wurde meist erst in Leipzig aufgelesen. Zum Spiel in Zechau gab es wohl eine Informationslücke. Der Trainer war nicht am vereinbarten Treffpunkt, die Zeit war knapp und wir bald ohne Trainer unterwegs. Der Erfahrenste, der „Lander“, übernahm die Aufgabe. Gerade als Rößler nach 30 Minuten den Zechauer Sportplatz erreichte, kassierten wir den Rückstand. Die Wut entwich jedoch recht schnell, denn unsere Dauertorschützen, die „Minne“ und „Spittel“ retteten uns den Sieg. Entspannung gab es dann mit dem Jahrgang `50. Die gute Nachwuchsarbeit zahlte sich endlich aus. Der legendäre Jahrgang brachte mit Günter Kögler, Wolfgang Gutmann, Hubert Hahn, Ernst Voigt, Werner Lindenhain Spieler hervor, die sofort in der Bezirksliga spielten, sehr erfolgreich und das über viele Jahre. Brandis blieb eine gute Adresse, aber auch für andere Vereine. So verließen unsere größten Talente, Günter Kögler und Hubert Hahn unseren Verein in Richtung 2. Liga und gehörten auch dort zu den Stammspielern. Von den 100 Jahren der Vereinsgeschichte hatte ich das Glück bisher fast 57 Jahre mitzuschreiben.

 

Gerd Große

Bezirksliga Leipzig Saison 1964/65  Platz 9

 

Abschlusstabelle Spieljahr 1964 / 1965

Bezirksliga

1.

 

BSG Motor Altenburg

54

:

35

 

38

:

22

2.

 

BSG Motor Grimma

60

:

32

 

37

:

23

3.

 

BSG Empor Wurzen

49

:

31

 

37

:

23

4.

 

BSG Motor Schkeuditz

45

:

29

 

35

:

25

5.

 

BSG Stahl Lippendorf

46

:

34

 

35

:

25

6.

 

BSG Aktivist Zwenkau

41

:

30

 

35

:

25

7.

 

BSG Lokomotive Leipzig Ost

46

:

36

 

35

:

25

8.

 

BSG Aktivist Böhlen

51

:

30

 

33

:

26

9.

 

BSG Stahl Brandis

46

:

46

 

32

:

27

10.

 

BSG Aktivist Espenhain

39

:

44

 

28

:

32

11.

 

BSG Lokomotive Delitzsch

37

:

44

 

28

:

32

12.

 

BSG Aktivist Zechau

43

:

53

 

28

:

32

13.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

35

:

45

 

25

:

35

14.

 

BSG Fortschritt Hartha

37

:

70

 

19

:

41

15.

 

BSG Aktivist Borna

52

:

88

 

19

:

41

16.

 

BSG Stahl Dommitzsch

38

:

72

 

16

:

44

 

Spiele Tore Stahl Brandis 1964/65 :

Günter Landschreiber 30 Spiele (1 Tor), Gerhard Antonin 30 (18), Hans Theile 30 (4), Gerhard Pankonin 29 (1), Peter Reiche 26 (TW), Wolfgang Näther 26 (1),

Siegfried Lorius 26 (6), Roland Börner 25 (1), Jürgen Hildebrandt 23 (8),

Gerd Große 19 (2), Klaus Werner 19, Eckhardt Rockschieß 18 (4), Peter Keßler 8, Heinz Gutmann 5, Günter Lorenz 4, Hans Dieter Most 4 (TW), Günter Trettner 3, Dieter Perschke 3, Klaus Heller 2

16.05.1965  Freundschaftsspiel Stahl Brandis - Chemie Leipzig 1 - 2 (1 - 2)

Chemie zeigte zuwenig

 

In einem fairen Spiel kam die Bezirksliga-Elf den Chemikern mit einer jederzeit offensiven Spielweise entgegen. Chemie begann im Schongang und lag nach 17 Minuten bei einem Steilangriff durch Antonin 0-1 zurück. Hatte man nach diesem Treffer von der Oberliga-Elf etwas mehr Tempo erwartet, so sah man sich getäuscht, lediglich ein Solo von Bauchspieß und ein Scharfschuss vom Linksaußen Rothe ergaben die magere Halbzeitführung. Auch nach der Pause bemühte sich die Stahl-Elf durch Offensivspiel, zu einem Erfolg zu kommen. Dabei spürte man mit zunehmender Spielzeit doch das Vortagspunktspiel. Doch aus daraus schlug Chemie kein Kapital, da vor dem Tor zu drucklos und zu umständlich gespielt wurde. Eine gefällige Mittelfeldpartie muss man mit druckvolleren Aktionen beenden. Was hier von Chemie, vor allem von Bauchspieß geleistet wurde war eindeutig zu wenig, um einen Klassenunterschied spürbar werden zu lassen. Man darf gespannt sein, wie Chemie die letzten Punktspiele bestreitet.

 

BSG Stahl Brandis: Most (ab 45. Reiche), Heller (ab 45. Keßler), Werner, Pankonin, Landschreiber, Börner, Rockschieß, Lorius (ab 70. Perschke), Antonin, Deunert, Theile

Chemie Leipzig: Kupke, Herzog, Ohm, Hermann, Richter (ab 45. Kuhn), Krauße

(ab 45. Höhndorf), Rohr, Bauchspieß, Behla, Sannert, Rothe

Zuschauer: 1000

Torfolge: 1-0 Antonin (17.), 1-1 Behla (32.), 1-2 Rothe (40.)

 

Bericht F. Rössler (LVZ)

Bezirksliga Leipzig Saison 1965/66  Platz 10

Abschlusstabelle Spieljahr 1965 / 1966

 

Bezirksliga – Herren

 

1.

 

BSG Aktivist Böhlen

63

:

24

 

45

:

15

2.

 

BSG Lokomotive Leipzig Ost

57

:

32

 

41

:

19

3.

 

BSG Motor Schkeuditz

52

:

27

 

38

:

22

4.

 

BSG Empor Wurzen

49

:

32

 

36

:

24

5.

 

BSG Stahl Lippendorf

42

:

34

 

35

:

25

6.

 

BSG Aktivist Wintersdorf

47

:

58

 

33

:

27

7.

 

BSG Aktivist Zwenkau

39

:

32

 

32

:

28

8.

 

BSG Motor Grimma

48

:

42

 

32

:

28

9.

 

BSG Chemie Eilenburg

43

:

38

 

30

:

30

10.

 

BSG Stahl Brandis

41

:

45

 

29

:

31

11.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

37

:

35

 

28

:

32

12.

 

BSG Aktivist Zechau

38

:

53

 

28

:

32

13.

 

BSG Motor Altenburg

33

:

56

 

24

:

36

14.

 

BSG Aktivist Espenhain

47

:

62

 

23

:

37

15.

 

BSG Fortschritt Hartha

22

:

59

 

15

:

45

16.

 

BSG Lokomotive Delitzsch

27

:

56

 

13

:

47

Bezirksliga Leipzig Saison 1966/67  Platz 10

Abschlusstabelle Spieljahr 1966 / 1967

 

Bezirksliga – Herren

 

1.

 

BSG Aktivist Espenhain

61

:

36

 

40

:

20

2.

 

BSG Motor Lindenau

47

:

30

 

36

:

24

3.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

54

:

31

 

34

:

26

4.

 

BSG Motor Schkeuditz

54

:

41

 

34

:

26

5.

 

BSG Motor Altenburg

42

:

40

 

33

:

27

6.

 

BSG Turbine Markranstädt

63

:

49

 

32

:

28

7.

 

BSG Motor Grimma

46

:

39

 

32

:

28

8.

 

BSG Chemie Eilenburg

40

:

45

 

32

:

28

9.

 

BSG Aktivist Wintersdorf

40

:

47

 

30

:

30

10.

 

BSG Stahl Brandis

33

:

48

 

29

:

31

11.

 

BSG Aktivist Zwenkau

37

:

44

 

27

:

33

12.

 

BSG Stahl Lippendorf

33

:

43

 

27

:

33

13.

 

BSG Aktivist Zechau

38

:

49

 

25

:

35

14.

 

BSG Lokomotive Leipzig Ost

44

:

43

 

24

:

36

15.

 

BSG Empor Wurzen

32

:

47

 

24

:

36

16.

 

BSG Chemie Torgau

44

:

64

 

19

:

41

hinten von links:

Werner, Große, Lorenz, Antonin, Gutmann, Hildebrandt, Keim, Cebulla

Mitte von links:

Theile, Börner, Heller (Masseur), Rößler (Trainer), Kösser (Betreuer), Landschreiber, Pankonin

vorn von links: Reiche, Most

II. Herren Stahl Brandis 1960er / 1970er Jahre

Bezirksliga Leipzig Saison 1967/68  Platz 14

Abschlusstabelle Spieljahr 1967 / 1968

Bezirksliga

1.

 

BSG Aktivist Böhlen

46

:

15

 

44

:

16

2.

 

BSG Motor Altenburg

70

:

35

 

43

:

17

3.

 

BSG Motor Lindenau

42

:

22

 

39

:

21

4.

 

BSG Motor Grimma

58

:

38

 

36

:

24

5.

 

BSG Aktivist Espenhain

38

:

23

 

36

:

24

6.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

45

:

39

 

36

:

24

7.

 

TSG MAB Schkeuditz

51

:

41

 

33

:

27

8.

 

BSG Turbine Markranstädt

46

:

43

 

30

:

30

9.

 

BSG Aktivist Zwenkau

26

:

34

 

26

:

34

10.

 

BSG Aktivist Zechau

39

:

42

 

25

:

35

11.

 

BSG Chemie Eilenburg

36

:

48

 

25

:

35

12.

 

BSG LW Rackwitz

28

:

42

 

25

:

35

13.

 

BSG Motor Döbeln

31

:

40

 

24

:

26

14.

 

BSG Stahl Brandis

34

:

49

 

24

:

36

15.

 

BSG Stahl Lippendorf

21

:

46

 

20

:

40

16.

 

BSG Aktivist Wintersdorf

33

:

87

 

10

:

50

Bezirksliga Leipzig Saison 1968/69  Platz 17  Abstieg in Bezirksklasse

LVZ Bericht von Lothar Kermes vor der Saison 1968/69

 

Das Ziel ist Klassenerhalt

 

Nun ist es wieder soweit. Am 31. August beginnt die Meisterschaftssaison 1968/69. Im Brandiser Fußballlager ist man sich darüber im klaren, dass die bisher schwerste Serie vor der Tür steht. Das liegt einmal daran, dass die erhofften Spielerzugänge ausblieben und zum anderen, dass die Bezirksliga nicht nur zahlenmäßig (von 16 auf 17 Mannschaften), sondern auch qualitativ durch den Aufstieg der Leipziger Oberliga Reserven gewachsen ist. Hinzu kommt, dass die ohnehin recht dünne Spielerdecke durch die Abgänge von Lorius zu Lok Ost, Werner, Pankonin und Große, die alle ihre aktive Laufbahn beendeten, noch geschwächt wurde. Die Neuzugänge kommen aus dem eigenen Nachwuchs, es sind Voigt, Witt und Wieczorek. Nach Abschluss der Vorbereitungsspiele und des Trainingslagers in Bad Lausick benannte Trainer Rolf Grupe folgendes Spieleraufgebot:

Torhüter: Kögler, Reiche

Abwehrspieler: Dittrich, Lorenz, Landschreiber, Barchewitz, Näther

Mittelfeldspieler: Heller, Börner, Witt, Wieczorek

Stürmer: Rockschieß, Perschke, Hahn, Gutmann, Bunk, Hildebrandt, Voigt

Ziel der Spieler und Funktionäre ist, trotz ungünstiger Voraussetzungen den Klassenerhalt zu sichern. Die Verwirklichung dieser Vorsätze ist selbstverständlich nur mit dem größten persönlichen Einsatz aller Spieler und Funktionäre möglich. Der gute Wille dazu ist vorhanden. Doch er allein wird auf die Dauer nichts ausrichten. Eine größere Trainingsbelastung (statt zwei, drei Trainingsabende) dürfte der Mannschaft schon in nächster Zukunft dienlicher sein und müsste mit Unterstützung aller Brandiser Betriebe, nicht nur des Trägerbetriebes auch möglich sein. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, das z.B. die PGH „Sonnenschein“, sowie die Firma Schurath der Sektion schon seit einigen Jahren fördernd zur Seite stehen. Zudem erhoffen wir auch weiterhin die große Anteilnahme der Zuschauer.

Abschlusstabelle Spieljahr 1968 / 1969

Bezirksliga

1.

 

BSG Motor Altenburg

64

:

28

 

45

:

19

2.

 

1. FC Lokomotive Leipzig II

49

:

25

 

44

:

20

3.

 

BSG Chemie Leipzig II

49

:

25

 

44

:

20

4.

 

BSG Lokomotive Leipzig Ost

51

:

38

 

39

:

25

5.

 

TSG MAB Schkeuditz

47

:

37

 

39

:

25

6.

 

BSG Motor Grimma

43

:

35

 

37

:

27

7.

 

BSG Motor Döbeln

37

:

32

 

34

:

30

8.

 

BSV LW Rackwitz

35

:

40

 

32

:

32

9.

 

BSG Chemie Eilenburg

35

:

40

 

30

:

34

10.

 

BSG Aktivist Zwenkau

26

:

38

 

29

:

35

11.

 

BSG Motor Lindenau

44

:

43

 

28

:

36

12.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

31

:

39

 

28

:

36

13.

 

BSG Turbine Markranstädt

32

:

47

 

28

:

36

14.

 

TSG Traktor Taucha

29

:

40

 

24

:

40

15.

 

BSG Aktivist Espenhain

31

:

48

 

22

:

42

16.

 

BSG Aktivist Zechau

21

:

48

 

22

:

42

17.

 

BSG Stahl Brandis

30

:

55

 

19

:

45

Bezirksklasse Leipzig Saison 1969/70  Staffel 2   Platz 6

Abschlusstabelle Spieljahr 1969 / 1970

Bezirksklasse Staffel 2

1.

 

BSG Empor Wurzen

64

:

19

 

35

:

17

2.

 

BSG LVB Leipzig

59

:

32

 

35

:

17

3.

 

BSG Lokomotive Delitzsch

44

:

28

 

32

:

20

4.

 

BSG Motor Gohlis Nord

50

:

47

 

31

:

21

5.

 

BSG Chemie Torgau

34

:

37

 

28

:

24

6.

 

BSG Stahl Brandis

44

:

36

 

27

:

25

7.

 

BSG Motor Grimma II

49

:

50

 

26

:

26

8.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig

34

:

33

 

25

:

27

9.

 

HSG DHfK Leipzig

47

:

47

 

23

:

29

10.

 

BSG Traktor Belgern

36

:

54

 

22

:

30

11.

 

1. FC Lokomotive Leipzig III

33

:

42

 

21

:

31

12.

 

BSG Motor Böhlitz-Ehrenberg

27

:

50

 

20

:

32

13.

 

BSG Fortschritt LWK Leipzig

29

:

51

 

16

:

36

14.

 

BSG Einheit Schildau

46

:

70

 

15

:

37

Bezirksklasse Leipzig Saison 1970/71  Staffel 2   Platz 6

Abschlusstabelle Spieljahr 1970 / 1971

Bezirksklasse Staffel 2

1.

 

BSG Motor Gohlis Nord

68

:

29

 

39

:

13

2.

 

BSG Lokomotive Delitzsch

67

:

23

 

38

:

14

3.

 

HSG DHfK Leipzig

65

:

34

 

35

:

17

4.

 

BSG LVB Leipzig

47

:

30

 

31

:

21

5.

 

BSG Motor Grimma II

43

:

40

 

29

:

23

6.

 

BSG Stahl Brandis

60

:

49

 

26

:

26

7.

 

BSG Chemie Eilenburg

50

:

39

 

25

:

27

8.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig II

36

:

44

 

24

:

28

9.

 

1. FC Lokomotive Leipzig III

39

:

54

 

24

:

28

10.

 

ASG Vorwärts Bad Düben

39

:

61

 

24

:

28

11.

 

BSG Chemie Torgau

45

:

41

 

22

:

30

12.

 

BSG Lokomotive Engelsdorf

42

:

56

 

21

:

31

13.

 

BSG Traktor Belgern

29

:

64

 

14

:

38

14.

 

BSG Traktor Leisnig

25

:

71

 

12

:

40

Bezirksklasse Leipzig Saison 1971/72  Staffel 2   Platz 6

Abschlusstabelle Spieljahr 1971 / 1972

Bezirksklasse Staffel 2

1.

 

BSG Fortschritt Leipzig West

58

:

26

 

44

:

16

2.

 

BSG Motor West Leipzig

57

:

34

 

41

:

19

3.

 

HSG DHfK Leipzig

53

:

45

 

33

:

27

4.

 

BSG Motor Grimma II

58

:

44

 

33

:

27

5.

 

BSV LW Rackwitz

40

:

42

 

33

:

27

6.

 

BSG Stahl Brandis

48

:

33

 

32

:

28

7.

 

BSG Chemie Eilenburg

49

:

44

 

32

:

28

8.

 

BSG Lokomotive Naunhof

38

:

36

 

32

:

28

9.

 

BSG Chemie Torgau

41

:

37

 

31

:

29

10.

 

BSG Glasseide Oschatz

49

:

49

 

30

:

30

11.

 

BSG Aufbau Südwest Leipzig

42

:

38

 

29

:

31

12.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig II

35

:

38

 

28

:

32

13.

 

ASG Vorwärts Eilenburg

36

:

47

 

26

:

34

14.

 

BSG Einheit Schildau

42

:

67

 

21

:

39

15.

 

ASG Vorwärts Bad Düben

35

:

71

 

18

:

42

16.

 

BSG Lokomotive Leipzig Mitte

53

:

93

 

17

:

43

Bezirksklasse Leipzig Saison 1972/73  Staffel 2   Platz 1                              Aufstieg in Bezirksliga 

 

Abschlusstabelle Spieljahr 1972 / 1973

Bezirksklasse Staffel 2

1.

 

BSG Stahl Brandis

81

:

33

 

44

:

16

2.

 

HSG DHfK Leipzig

61

:

35

 

39

:

21

3.

 

BSG Turbine Leipzig

45

:

35

 

39

:

21

4.

 

BSG Empor Lindenau

56

:

36

 

27

:

23

5.

 

BSG LVB Leipzig

48

:

34

 

37

:

23

6.

 

SG Chemie/Vorwärts Eilenburg

57

:

40

 

36

:

24

7.

 

BSG Motor Grimma II

59

:

45

 

36

:

24

8.

 

BSG Motor Lindenau

58

:

50

 

36

:

24

9.

 

BSG Chemie Torgau

40

:

43

 

27

:

33

10.

 

BSG Motor Böhlitz-Ehrenberg

32

:

47

 

26

:

34

11.

 

BSG Aufbau Südwest Leipzig

33

:

51

 

25

:

35

12.

 

BSG Dimo Böhlitz-Ehrenberg

46

:

67

 

23

:

37

13.

 

BSV LW Rackwitz

28

:

41

 

22

:

38

14.

 

BSG Motor Gohlis Nord

26

:

51

 

21

:

39

15.

 

BSG Lokomotive Naunhof

38

:

63

 

20

:

40

16.

 

BSG Rotation 1950 Leipzig II

21

:

58

 

13

:

47


Staffelsieger und Aufsteiger: BSG Stahl Brandis
Aufsteiger: HSG DHfK Leipzig

Bezirksliga Leipzig Saison 1973/74  Platz 15  - Abstieg in Bezirksklasse

Abschlusstabelle Spieljahr 1973 / 1974

Bezirksliga

1.

 

BSG Lokomotive Leipzig Ost

61

:

23

 

47

:

13

2.

 

BSG Chemie Leipzig II

65

:

20

 

44

:

16

3.

 

BSG Aktivist Espenhain

53

:

35

 

39

:

21

4.

 

BSG Motor Grimma

51

:

34

 

34

:

26

5.

 

BSG Motor Geithain

46

:

41

 

33

:

27

6.

 

TSG Traktor Taucha

31

:

30

 

32

:

28

7.

 

BSG Lokomotive Delitzsch

37

:

33

 

29

:

31

8.

 

HSG DHfK Leipzig

50

:

54

 

29

:

31

9.

 

BSG Motor Döbeln

44

:

48

 

27

:

33

10.

 

TSG MAB Schkeuditz

36

:

40

 

27

:

33

11.

 

BSG Fortschritt Groitzsch

40

:

46

 

26

:

34

12.

 

BSG Empor Wurzen

35

:

46

 

25

:

35

13.

 

BSG Turbine Markranstädt

40

:

66

 

24

:

36

14.

 

BSG Chemie Böhlen II

25

:

41

 

23

:

37

15.

 

BSG Stahl Brandis

35

:

63

 

20

:

40

16.

 

ISG Lippendorf

26

:

57

 

20

:

40